Tag der Architektur 2003

Neubau eines Einfamilienwohnhauses als Niedrigenergie-Haus (NEH)

Das damalige Neubaugebiet „Süthfeld“ wurde unter besonderer Berücksichtigung einer umwelt-orientierten Planung, wie Niedrigenergie-Bauweise, z.T. offener Wasserkreislauf, ökologische Baustoffe, Freiraumplanung und Verkehr entwickelt.

Bei der ökologischen Bebauung stand sowohl für die Bauherren als auch mich, bei der Planung und Umsetzung, die architektonische „Bescheidenheit“ im Vordergrund, d.h. das Suchen nach Lösungen, nicht durch Applikation, sondern von Proportion und materialgerechter Konstruktion geprägt.

Dabei waren vorgegebene gestalterische Merkmale:
Dach: 38-40°, rote Dachziegel
Äußere Flächen: rote Ziegel, heller Putz, oder Holz

Das Gebäude – Baujahr 1998 – als Niedrig-Energiehaus konzipiert, weist schon damals viele, heute eigtl. zum Standard gehörige Merkmale auf:
Solar-Thermie-Anlage, Lüftungsanlage, Regenwassernutzungsanlage in Form von Erd-Zisterne, sind einige der auf Umweltschutz und energiesparendes Wohnen ausgelegten Ausstattungen dieses Hauses.

Dagmar Kulschewski
Innenarchitektin Dipl.-Ing.

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